Am 28. Dezember 2011 tötete die türkische Luftwaffe 35 jungen Mitmenschen im kurdischen Dorf Roboskî (Delegationsbericht zum Massaker in Roboskî), an der Grenze zur Autonomen Region Kurdistan. Die Verantwortlichen für zahlreiche Massaker in der Türkei und in Kurdistan müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Aus diesem Grund werden wir am 34. Jahrestag des Maraş-Pogroms gegen die andauernde Vernichtungspolitik der türkischen Regierung gegenüber der alewitischen und kurdischen Gesellschaft protestieren.
Wir rufen alle demokratischen Kräfte, an erster Stelle die alewitische und kurdische Gesellschaft auf, an dieser Kundgebung teilzunehmen, um Gerechtigkeit für die Massaker in Maraş, Sivas und Roboskî zu fordern!
Datum: Freitag, den 28.12.12
Zeit: 14 bis 17 Uhr
Ort: Essen Hbf (neben Galeria-Kaufhof)
Freitag, 21. Dezember 2012
Dienstag, 18. Dezember 2012
Wintertagung von KURD-AKAD
Liebe Mitmenschen,
das Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V. (KURD-AKAD) veranstaltet eine Fachtagung zum Thema "Die Neustrukturierung des Nahen Ostens und der 'Kurdische Aufbruch' in Syrien". Hierzu sind alle Mitmenschen herzlich eingeladen!
Nähere Informationen über diese Veranstaltung erhalten Sie unter diesem Link: www.kurd-akad.com
das Netzwerk kurdischer AkademikerInnen e.V. (KURD-AKAD) veranstaltet eine Fachtagung zum Thema "Die Neustrukturierung des Nahen Ostens und der 'Kurdische Aufbruch' in Syrien". Hierzu sind alle Mitmenschen herzlich eingeladen!
Nähere Informationen über diese Veranstaltung erhalten Sie unter diesem Link: www.kurd-akad.com
Montag, 26. November 2012
Jungennamen kurdischer und deutscher Herkunft
Aufgrund der Tatsache, dass sehr
viele Kurdinnen und Kurden wegen dem heute noch fortdauernden
(Vernichtungs)Krieg in Kurdistan nach Deutschland emmigriert sind,
besteht die Notwendigkeit einige Namen aufzulisten, die sowohl
kurdischer als auch deutscher Herkunft sind (indo-europäische
Sprachfamilie), damit kurdische Familien bei der Namensgebung ihrer
Kinder nicht zusätzlich der deutschen Assimilierungspolitik ausgesetzt
sind. Die Anerkennung dieser Namen ist ein wichtiges Zeichen für eine
gelingende Intergration (besser: Inklusion).
Jungennamen kurdischer und deutscher Herkunft:
Jungennamen kurdischer und deutscher Herkunft:
Adem | Bado | Dino | Egid | Gerd(o) | Herman | Ino | Jan(o) |
Alan | Beno | Duman | German | Holger | |||
Alvin | Bero | Gero | |||||
Amed | Bro | Goran | |||||
Argon | Gundo | ||||||
Ari | |||||||
Arian | |||||||
Kamuran | Lano | Mani | Nemo | Piro | Remo | Tato | Vito |
Kani | Lawik | Martin | Nero | Robin | Teto | ||
Ken(o) | Lolo | Marvin | Nino | Rodi | Tim(o) | ||
Kiyan | Loman | Memo | Roger | Tigris | |||
Kurd | Mirko | Roj | |||||
Miro | Roni | ||||||
Rudi | |||||||
Xander | Zagros | ||||||
Zeno | |||||||
Zoro |
Mädchennamen kurdischer und deutscher Herkunft
Aufgrund der Tatsache, dass sehr viele Kurdinnen und Kurden wegen dem heute noch fortdauernden (Vernichtungs)Krieg in Kurdistan nach Deutschland emmigriert sind, besteht die Notwendigkeit einige Namen aufzulisten, die sowohl kurdischer als auch deutscher Herkunft sind (indo-europäische Sprachfamilie), damit kurdische Familien bei der Namensgebung ihrer Kinder nicht zusätzlich der deutschen Assimilierungspolitik ausgesetzt sind. Die Anerkennung dieser Namen ist ein wichtiges Zeichen für eine gelingende Intergration (besser: Inklusion).
Mädchennamen kurdischer und deutscher Herkunft:
Mädchennamen kurdischer und deutscher Herkunft:
Alin | Begerd | Darin | Eda | Finde | Gerda | Hana | Jana | |
Amara | Begi | Delila | Ema | Frida | Gunda | Heda | ||
Armina | Bela | Dilan | Eva | Hela | ||||
Arya | Bende | Dilara | ||||||
Ava | Berin | |||||||
Avira | Berna | |||||||
Bina | ||||||||
Bona | ||||||||
Briska | ||||||||
Karin | Lara | Marin | Nalin | Piya | Rona | Sara | Tamara | |
Kira | Lavin | Medya | Narin | Ronya | Serin | Tara | ||
Klora | Lele | Meli(n) | Nina | Roza | Sisi | Tina | ||
Lili | Miya | Nola | Sisile | |||||
Lora | Mina | Nuda | ||||||
Lori(n) | Mira | |||||||
Verena | Zara | |||||||
Vina | Zena | |||||||
Zina | ||||||||
Ziva | ||||||||
Zora |
Dienstag, 14. August 2012
20'em Festîvala Kurdî
Rojbaş mevanê hêja,
îsal 20'em festîvala navnetewî ya çand û hûnera kurdî di 9'ê Rezberê de li bajarê Mannheim'ê (Germanistan) tê pîroz kirin. Agahî yên berfireh di derbarê adrês û bernamê de hûn dikarin ji vê wêne ya jêrîn bistînin:
îsal 20'em festîvala navnetewî ya çand û hûnera kurdî di 9'ê Rezberê de li bajarê Mannheim'ê (Germanistan) tê pîroz kirin. Agahî yên berfireh di derbarê adrês û bernamê de hûn dikarin ji vê wêne ya jêrîn bistînin:
Mittwoch, 29. Februar 2012
Internationaler Frauentag: Demonstration für ein Leben in Würde und Freiheit
Anlässlich des Internationalen Frauentages ruft das Kurdische Frauenbüro für Frieden e.V. (CENÎ) sowie Kurdische Frauenräte und -vereine unter dem Motto „NEIN zu Feminizid und Genozid - Freiheit für Abdullah Öcalan“ am 3. März zu einer Demonstration in Köln auf. „Die kapitalistische Ausbeutung, imperialistische Kriege, ökologische Zerstörung, patriarchale und rassistische Gewalt dauern unvermindert an und bedrohen unser Leben. Dagegen leisten Frauen an jedem Ort und in jedem Bereich ihres Lebens jedoch auch Widerstand“, heißt es u. a. in dem Aufruf. Mit dem Motto wollen die kurdischen Frauen auf die „Besorgnis erregenden Entwicklungen in Kurdistan und der Türkei“ hinweisen, „die unser Leben als Frauen und als Kurdinnen unmittelbar bedrohen, die jedoch in der Öffentlichkeit in Europa kaum wahrgenommen werden.“ Es gehe aber auch um einen „alarmierenden Anstieg von Gewalt gegen Frauen und Frauenmorden“.
In der Regierungszeit der AKP habe offiziellen Angaben zufolge die Gewalt um 1400 - 1500 % zugenommen. Mit ihrem Konzept des „politischen Islam“ fördere die AKP „sexistische und frauenfeindliche Tendenzen“. Erdogan und führende Politiker stünden für das Modell der „nationalistischen, kopftuchtragenden, hinter ihren Männern stehenden und mindestens 3 Kinder gebärenden“ Frau. Ergebnisse dieser Politik seien auch die zunehmenden Morde an Frauen, „die im Namen der Ehre in den letzten Monaten in Deutschland verübt wurden“.
In der Türkei seien insbesondere politische Aktivistinnen enormen staatlichen Angriffen ausgesetzt. Weil auch breite Kreise der Öffentlichkeit in der Türkei in Abdullah Öcalan „eine Schlüsselrolle für den Friedensprozess und die Demokratisierung der Türkei“ sehen, sei dessen Entlassung aus der Haft ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Lösung des türkisch-kurdischen Konflikts.
„Wir grüßen alle Frauen, die sich in Städten und Dörfern, in Wäldern, auf den Feldern und in den Bergen, in den Gefängnissen und Fabriken, in den Familien, in Politik und Gesellschaft, in Kunst und Kultur, in den Medien und Wissenschaft für ein Leben in Würde und Freiheit einsetzen.“
Samstag, 3. März in Köln
Beginn: 11.00 Uhr am Hauptbahnhof/Dom
Quelle:
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azadi/AZADIinfodienst/nr110/info110.pdf
In der Regierungszeit der AKP habe offiziellen Angaben zufolge die Gewalt um 1400 - 1500 % zugenommen. Mit ihrem Konzept des „politischen Islam“ fördere die AKP „sexistische und frauenfeindliche Tendenzen“. Erdogan und führende Politiker stünden für das Modell der „nationalistischen, kopftuchtragenden, hinter ihren Männern stehenden und mindestens 3 Kinder gebärenden“ Frau. Ergebnisse dieser Politik seien auch die zunehmenden Morde an Frauen, „die im Namen der Ehre in den letzten Monaten in Deutschland verübt wurden“.
In der Türkei seien insbesondere politische Aktivistinnen enormen staatlichen Angriffen ausgesetzt. Weil auch breite Kreise der Öffentlichkeit in der Türkei in Abdullah Öcalan „eine Schlüsselrolle für den Friedensprozess und die Demokratisierung der Türkei“ sehen, sei dessen Entlassung aus der Haft ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Lösung des türkisch-kurdischen Konflikts.
„Wir grüßen alle Frauen, die sich in Städten und Dörfern, in Wäldern, auf den Feldern und in den Bergen, in den Gefängnissen und Fabriken, in den Familien, in Politik und Gesellschaft, in Kunst und Kultur, in den Medien und Wissenschaft für ein Leben in Würde und Freiheit einsetzen.“
Samstag, 3. März in Köln
Beginn: 11.00 Uhr am Hauptbahnhof/Dom
Quelle:
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/azadi/AZADIinfodienst/nr110/info110.pdf
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